Stillstand der Dinge

Premiere

26. 11. 1997 / Theater des Augenblicks Wien
Tanz & Performance / 50 min.
Künstlerische Leitung: Elisabeth Orlowsky

Stillstand der Dinge beschäftigt sich mit dem Phänomen Zeit. Es geht dabei nicht um philosophische oder wissenschaftliche Erklärungen des Begriffs Zeit, sondern um die Auseinandersetzung des Einzelnen mit ihr.

Im Vergößerungsglas betrachtet ist die subjektiv erlebte Zeit eine unterschiedlich lang empfundene Anhäufung von Momenten.

Wie empfindet der Einzelne die Zeit, wie geht er mit seiner Zeit um, wie genießt er sie?

PROLOG auf beiden seiten merkwürdige erfahrungen genießen / haben die Schwelle zu einer anderen Welt überschritten, einer Welt ohne Raum und Zeit / einer Welt mit uns unbekannten Dimensionen? / nur, wieso kann kein überlebender diese Welt beschreiben? / aus einem einfachen Grund / sie hat keine Worte für diese Welt / man stelle sich vor, einem Menschen, der von Geburt an blind ist, beschreiben zu müssen, was Grün und was Gelb ist und wie sich diese Farben unterscheiden / das ist praktisch unmöglich / ordnung=unordnung

same old me / unordnung=ordnung.

More Less
  • Tanz

    Andrea Sonnberger, Markus Schnitzer, Elisabeth Orlowsky
  • Schauspiel

    Helga Hutter
  • Regie

    Hubertus Zorell
  • Bühnenbild

    Rainer Warrings
  •