Tanzstücke über Fehlleistungen und sonstige Realitäten.
Inspiriert von den Untersuchungen des Neuropsychologen Oliver Sacks werden in einer Reihe kurzweiliger Szenen die Sicht auf die Realität sowie deren veränderte Wahrnehmung infolge äßerer oder innerer psychischer Umbrüche behandelt.
Wenn auch Realität von vornherein ein subjektiver Begriff ist, so definiert Elisabeth Orlowsky ihre Bühnenwirklichkeit auf eindeutige Weise: Anfangs- und Schlußszene sind ident und spannen so den Bogen über die "Alice im Wunderland"- ähnlichen liebenswerten Begegnungen mit abweichenden Verhaltensweisen.